Die gute Nachricht: Die Fall-Sterblichkeit liegt im Oktober 40 mal tiefer als im April
Täglich werden wir von Politik und Medien mit stark steigenden Neuinfektionen konfrontiert. Die Berichte in Zeitungen und Fernsehen warnen vor einer Überlastung der Intensivstationen und einem Anstieg der Todesfälle. Das macht Angst und blockiert unser Denken. Lassen Sie uns einen Moment innehalten und die Lage differenziert betrachten.
- Gemäss der Statistik des Bundesamts sind dieses Jahr in der Schweiz bis am 18. Oktober 20 insgesamt so viele Menschen gestorben wie im gleichen Zeitraum der letzten 5 Jahren auch.
- Ein positiver PCR-Test bedeutet nicht, dass die Menschen krank werden oder gar daran sterben. Viele «PCR-Positive» bleiben symptomlos wie die meisten Schüler vom Gymi Laufen und die Spieler beim FC Basel und Zürich.
- Wir hatten im Oktober 8 x mehr positiv Getestete aber 5 x weniger Covid-19 Tote als zu Beginn im April. Die Fall-Sterblichkeit ist somit um den Faktor 40 gesunken. Das heisst, wir haben seit Frühling viel über das Virus gelernt und können die Personen, die schwer erkranken, effizient behandeln.
Das sind gute Nachrichten! Im März nämlich ist Dr. Christian Althaus , Epidemiologe an der Uni Bern, von einer hohen Sterblichkeit bei allen Infizierten ausgegangen. Er sprach sogar von 2%. Das hätte 100’000 Tote bedeutet. Heute sehen wir, dass diese Fall-Sterblichkeit viel tiefer ist. Das sollte uns Mut machen und Zuversicht geben.
Corona ist gefährlich, speziell für alte Menschen und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem. Viele hingegen infizieren sich und machen eine milde oder gar keine Erkrankung durch. Deshalb müssen wir gefährdete Menschen gut schützen, sofern diese den Schutz auch wollen.