Siehe www.corona-in-der-schweiz.ch:
Eine andere Sicht
Das Coronavirus kann zu schwerer Krankheit, im schlimmsten Fall zu Tod oder Behinderung führen. Das ist schlimm. Wird andererseits ein alter Schwimmer am täglichen Besuch seiner kranken Frau im Pflegeheim sowie am täglichen Schwimmen gehindert, ist auch das schlimm. Denn der Mann verlor seinen Lebensinhalt, wurde zunehmend dement und depressiv. Das ist ein Bespiel für den schwierigen Zielkonflikt der Pandemie-Politik. Das Corona-Buch zweier langjähriger Gesundheitsexperten durchforstet amtliche Datenbanken, trennt Panikmache von echter Bedrohung und zeigt schliesslich neben Zielkonflikten auch verborgene Lichtblicke auf.
Über die Autoren
Konstantin Beck
geb. 1962, Prof. Dr. oec. publ., habilitierte an der Universität Zürich, betätigte sich 20 Jahre als Versicherungsmathematiker und verantwortlicher Aktuar und leitete von 2007 bis 2020 das CSS-Institut für empirische Gesundheitsökonomie in Luzern. Seine Forschung löste mehrere Reformen in der Sozialen Krankenversicherung der Schweiz aus. Sein Lehrbuch zur Sozialversicherung und seine politisch/satirische Schrift «Sackgasse Einheitskasse» erreichten hohe Auflagen, letzteres mit Übersetzungen ins Italienische und Französische. In der Lehre tätig ist er an den Universitäten Luzern, Basel, Lugano und Lausanne, sowie an diversen Fachhochschulen.
Werner Widmer
geb. 1953, Dr. rer. pol., war bis zu seiner Pensionierung Direktor der Stiftung Diakoniewerk Neumünster – Schweizerische Pflegerinnenschule. Er gehörte jahrelang dem Stiftungsrat der Schweizerischen Patientenorganisation, dem Verwaltungsrat der Rehabilitationsklinik Adelheid (Unterägeri), dem Verwaltungsrat des See-Spitals (Horgen) sowie dem Vorstand von Curaviva Schweiz an und war Präsident des Verwaltungsrates des Kantonsspitals Baselland. Werner Widmer war Direktor in vier Spitälern, darunter im Universitätsspital Zürich. Heute ist er Präsident der Krebsliga Zürich, gehört dem Verwaltungsrat des Careum Bildungszentrum an und hat einen Lehrauftrag (Spitalmanagement) an der Universität Luzern.
Das Buch steht online kostenlos zur Verfügung.