Von Jürg Roth
Meine Frau ist Pflegerin im Alterszentrum im Schwarzbubenland. Freitag und Samstag hatte sie frei, am Sonntag erfahren, dass eine Vorgesetzte positiv getestet wurde und am Montag selbst positiv.
Wir, Rest der Familie, mein Sohn, seine Freundin und ich sind am Mittwoch zum PCR-Test gegangen. Donnerstagmorgen: Sohn positiv, seine Partnerin negativ, ich selbst (68J) auch negativ.
Den gleichen PCR-Test musste ich am Samstag, 16. Januar 2021 in der Asylunterkunft im Schwarzbubenland über mich ergehen lassen. Neben dem einen und ersten Fall waren alle übrigen Personen negativ.
In fünf Tagen ab dem ersten Test vom 3.2.2021 muss ich nochmals einen angeordneten PCR-Test machen. Meinerseits werde ich jetzt nur noch Negativ-Tests an mir durchführen lassen – wenn nicht negativ, dann eben positiv.
Ich war vierzig Jahre im Pharma-Geschäft beschäftigt bis auf GL-Ebene und in der Tätigkeit sehr breit abgestützt inklusive Medikamenten-Registrierungen in der Schweiz und auf der ganzen Welt.
Wie das Ganze weitergeht, weiss ich auch nicht, aber die ganze Panikmacherei, speziell in der Presse, irritiert doch.
Und was eine Maske bei einer Velofahrerin nützt, die im Umkreis von mehr als 250 Metern niemanden in der Nähe hat?