Leserbrief Robert Crivelli: Medienberichte und Wirklichkeit

Erfahrungsbericht von Robert Crivelli aus 4147 Aesch BL

Ich bin beruflich für Süd Europa tätig. Weil ich nach Italien reisen musste gab ich unter Googel/News den Sucbegriff Italien ein habe folgende Information von SRF erhalten:

https://www.srf.ch/news/international/verschaerfte-corona-massnahmen-italien-verhaengt-quarantaenepflicht-bei-der-einreise. Textauszug:

Über die Ostertage nach Italien zu reisen, war schon bisher keine besonders gute Idee. Denn in Italien bleiben über Ostern Museen, Restaurants, Bars und die Läden erneut geschlossen. Nun kommt erschwerend noch die Auflage dazu, sich nach der Einreise unverzüglich fünf Tage in Quarantäne zu begeben. Dies berichten heute italienische Medien übereinstimmend.

Aber auch bei der Rückkehr in die Schweiz gibt es Schwierigkeiten. Denn auch die Schweiz verlangt für Reisende aus zahlreichen Regionen Italiens eine Quarantäne, nicht nur von fünf, sondern gar von zehn Tagen. Konkret würde das heissen: bei einem Osterwochenende in Florenz würden insgesamt 15 Quarantäne-Tage fällig.

Mit anderen Worten: Zwischen der Schweiz und Italien werden über die Feiertage wohl keine Touristinnen und Touristen hin und her reisen.

Aus Glauben an den Text drucke ich mir Formulare aus um Konform zu sein. Jetzt die Realität: Meine geschäftliche Reisetätigkeit am 6.4.21 beweist mir das Gegenteil. Am Auto Zoll in Chiasso fragte kein Italienischer Zöllner Was ! Sie diskutierten in Ihrem Schutzraum miteinander. 10 Tage zuvor 23.3.21 fragten die Zöllner nur; ob ich Devisen über 10`000 € mitführe. Bei meinen Rückreise fragt der Schweizer Zöllner “ haben sie Waren zu verzollen ! Welches ich verneinte mit keine Waren zu verzollen.

Was mich zum staunen bringt und positiv macht die Texte zu hinterfragen ist, dass nur Angst etc. vermittelt wird. Quellenangaben sind nicht zu finden. Darum suchte ich ein Telephongespräch mit Herr Durrer dem Vorgesetzten von Herr Marco Battel, dem Verfasser des Textes für das Schweizer Radio und Fernsehen um dies zu klären. Ein undemokratisches System verunmöglichte mir die persönliche Kontaktaufnahme, weil nur durch eine e-Mail Adresse dies möglich ist ! Was sogar die Spitze der Ungereimtheiten “ Frechheit“ war , dass die Person Herr Durrer und Herr Battel unter der Telephonnummer SRF Media Relations +41 58 135 13 50 mediarelations@srf.ch im System nicht  existieren.Aussage der abnehmenden Person am Telephon !!!

Bisher habe ich keine Rückmeldung erhalten. Ich bedauere dies.