Von Madeleine Beglinger
Am Anfang stand die Herausforderung, zu erkennen ,was da eigentlich abläuft. Denn wenn mir auch sofort klar war, dass da etwas nicht stimmt, wenn rund um den Globus in allen Ländern gleichzeitig eine gleichgeartete Grippe auftritt(ungeachtet der Tatsache, dass an verschiedenen Orten andere Jahreszeiten und andere Lebensbedingungen etc. herrschen) , so war doch damit das „Rätsel“noch nicht gelöst.
Auffällig war, dass die „Seuchenbedrohung“ nach dem selben Muster wie die „Klimakrise“vermarktet wurde. Da ich in den etablierten Zeitungen nur EINE Meinung fand, fing ich an ,in alternativen Medien rumzusuchen.
Mit der Zeit entwickelt man ein Gespür für das, was stimmt, bzw. nicht stimmt.
Damit war die Sache noch nicht ausgestanden! Muss ich mir bieten lassen, als „Risikoperson“ eingestuft zu werden ,nur aufgrund meiner Pensionierung? Muss ich mir verbieten lassen, zu spazieren ,bei schönstem Frühlingswetter? Muss ich mir verbieten lassen, an Ostern die Kirche zu besuchen? Darf man nicht einmal mehr singen im Gottesdienst?
Wenn ich nicht gewisse Leute gekannt hätte, die meine Gedanken nachvollziehen konnten, hätte ich die Situation nicht mehr ausgestanden!
Etwas vom Mühsamsten war für mich, dass man konstant so sinnlose und erniedrigende Gedanken „trainieren“ muss, wie: “ ich muss „Abstand halten“ , nicht , weil ich an den „tödlichen Virus“ glaube, aber , weil ich sonst vielleicht meinen Nächsten ängstige oder verärgere. Hier passt das in sozialen Medien so gerne verwendete Wort von den „toxischen Gedanken „. Man hetzt die Menschen gegeneinander auf !
Aber vielleicht liegt da gerade eine Chance: man muss bewusst versuchen ,sich sowohl die Angst vor der Seuche als auch die Angst vor der Reaktion der andern abzutrainieren! Gleichmut und Zuversicht sind gefragt!