Offener Brief an den Bundespräsidenten und an den Bundesrat (Brief als PDF)
Sehr geehrter Herr Bundespräsident, sehr geehrte Damen und Herren Bundesräte
Wir sind Bürgerinnen und Bürger der Schweiz und sind besorgt über die Art und Weise, wie der Bundesrat auf Anraten der Taskforce bereits seit den den ersten Monaten der Krise den Alltag der Menschen beeinflusst und immer mehr einengt. Das vom Volk gewählte Parlament hat sich von der Beschwörung eines Angstszenarios beeindrucken lassen, und das Volk bekam keine Chance sich zu wehren. Diese Situation zerstört unsere kulturelle und wirtschaftliche Existenz!
In der Gesellschaft entstand in den ersten Monaten des vergangenen Jahres eine Art Solidarität mit den Verantwortlichen beim Bund und bei den Kantonen, weil wir noch nicht wussten, ob das neue SARS-Cov2Virus wirklich eine schlimme Pandemie von grossem Ausmass auslöst. Die betreffenden Statistiken (Sterblichkeit und Hospitalisierung) zeigen nun deutlich, dass es keine Gründe gibt, die Massnahmen mit den immensen Kollateralschäden weiter zu führen. Dies betrifft die Existenzen von Unternehmern und Angestellten insbesondere beim Pflegepersonal, sowie die seelische Gesundheit der Kinder, von Kulturschaffenden und vielen andere. *1
Nun haben wir ein paar Fragen, welche wir Ihnen und Ihrem Team stellen möchten, deren Antworten auch die Öffentlichkeit interessieren dürfte. Es geht um alle politischen Massnahmen, die seit Beginn des Auftretens des Sars-Cov2Virus von Ihren Behörden aufgrund des PCR-Testes umgesetzt werden.
Erste Frage: Warum wird dieser Test als Massstab verwendet, obwohl dieser laut seinem Erfinder Kary Mullis, keine klinische Diagnose erlaubt? https://www.bitchute.com/video/wOSeTz57xrCF/ (Website Aufruf 13.2.2021) *2, 3, 4
Zweite Frage: Sind positiv getestete Menschen wirklich ansteckend?Und kennen Sie die Zahlen in Prozent? Da bitten wir Sie um entsprechende Hinweise und um wissenschaftliche Studien zur Überprüfung. *5
Dritte Frage: Warum gibt es nicht einen öffentlichen wissenschaftlichen Diskurs über die Frage der Qualität dieses PCR-Testes?
Wir würden in der Schweiz und in der Welt nicht über eine Pandemie sprechen, wenn die WHO nicht im Jahre 2009 entschieden hätte, auf die Zahlen der Infektionsfälle zu bauen und die Mortalität als Kriterium fallen zu lassen, um eine Pandemie zu definieren. *6, 7
Daher nun die Vierte Frage:
Wo ist unsere Souveränität, wenn wir diese Entscheidung von einer Organisation bestimmen lassen, welche unserer demokratischen Einflussnahme entzogen ist?
Fünfte Frage: Sie haben die Schweizer Bevölkerung vor gesundheitlichen Schäden im Gesamten zu bewahren. Angst, Unsicherheit, wirtschaftlicher Ruin, ausbleibende Kulturveranstaltungen, Singverbot, Verbot von Waren-Messen, Herbstmesse, Fasnacht, die Einführung des unmenschlichen Social Distancing, die Isolation der alten Mitbürger, der Sterbenden und vieles mehr verursachen Langzeitschäden. Wie können Sie das verantworten?
Letzte Frage: Die Einschränkung der von der Verfassung gegebenen Rechte der Bürger durch den Bundesrat und die durch diesen an die Kantone delegierten Massnahmen sind einer mündigen sowie demokratischen Gesellschaft nicht würdig.
Haben Sie den Mut – jeder Einzelne von Ihnen – selbst zu denken und sich gegen die Freiheitsbe- schränkungen und die Angriffe auf die Menschenwürde zu stellen?
Erste Aufforderung: Setzen Sie sich bitte bei den Politikern und der Bevölkerung dafür ein, dass ein sogenannt-positiv getesteter Bürger nicht automatisch als Kranker behandelt wird, dass „infiziert“ in keinster Weise mit „krank“ gleichgesetzt wird und dass die öffentliche Diskussion versachlicht wird. Keine PCR-Tests, weil diese keine medizinisch relevante Aussage tätigen können. Erst recht keine Schnelltest.
Zweite Aufforderung: Setzen Sie sich dafür ein, dass hochqualifizierte Masken im Risikobereich, in Altersheimen, Spitälern und anderen Pflegeeinrichtungen für das Personal eingesetzt werden und im öffentlichen Bereich verschwinden. Was hierzulande abläuft, ist eine Unterminierung einer echten Hygiene und eine Demütigung des freien Bürgers.
Dritte Aufforderung: Angst und Repression sind für die Gesundheit des Bürgers eine Belastung. Die Maskenpflicht, die soziale Distanzierung, das Verbot beruflicher Tätigkeiten wie solche in der Kultur, der Gastronomie, im Tourismus, sowie bei Versammlungen sind ungeeignet. Sie, der Bundesrat, sind moralisch und dementsprechend auch juristisch verantwortlich für sämtliche wirtschaftlichen Schäden des Landes, für die Isolation alter Menschen in Alters- und Pflegeheimen, für die Steigerung der Suizide, die Konkurse, die Depressionen der Menschen. Zudem führen die Massnahmen zu einer Spaltung der Gesellschaft. Transparente Informationen mit Einbezug aller gesellschaftlichen Gruppen, auch die kritischen Stimmen zu den gesundheitlichen Massnahmen, müssen nach unserer Sicht in den öffentlichen Diskurs mit einbezogen werden.
Vierte Aufforderung: Lassen Sie einen offenen, wissenschaftlichen Dialog zu und üben Sie keinen Druck auf die Ärzte aus durch Druck aufs Pflegepersonal, unnütze Managementforderungen und Einschränkungen der ärztlichen Berufsausübung . * 8, 9, 10
Fünfte Aufforderung: Immunologie darf nicht auf einem übereilten Impfkonzept beruhen: Immun-systeme werden positiv oder negativ beeinflusst von sehr vielen Komponenten. Maskenpflicht, soziale Distanzierung, Entzug der wirtschaftlichen und kulturellen Grundlagen der Gesellschaft sind ein Angriff auf die natürliche Immunabwehr sowie auf soziale Selbstgesundungskräfte. *11
Das Versammlungsverbot zerstört unsere demokratischen Grundwerte. Impfzwang von Seiten der Regierung und auch von den Institutionen ist zu verhindern.
Man darf nicht das ganze Land zum Klinikum verwandeln. Jeden weiteren Schaden, wie oben beschrieben, lasten wir Ihnen an.
Mit freundlichen Grüssen
Die Erstunterzeichner für diesen Offenen Brief sind:
Tobias Langscheid, Gotthard Killian, Jasna Bürgin, Alec Templeton, Susanne Heinze, Marion Ammann, Marianne Feschotte, Michael Pfeuti, Ingrid Keller, Eva-Maria Blank-Schatz, Henk Blokland, Adolf Zinsstag, Francois Thurneysen, Peter Dellbrügger, Simon Häusermann, Claudia Stark, Christoph Langscheid, Barbara Rohrer, Claudia Schweitzer
Literaturverzeichnis:
1) https://www.nature.com/articles/s41467-020-19802-w
2) «Der Nachweis der Nukleinsäure gibt jedoch keinen Rückschluss auf das Vorhandensein eines infektiösen Erregers. Dies kann nur mittels eines Virusnachweises und einer Vermehrung in der Zellkultur erfolgen.“ Merkblatt COVID-Testung Swissmedic BAG finalde. Zitat aus dem inzwischen veränderten swissmedic Merkblatt des BAG: Merkblatt_zur_aktuellen_COVID-19_Testung_in_der_Schweiz_Swissmedic_BAG-1.pdf, 20.5.2020. Siehe auch https://www.mimikama.at/aktuelles/schweiz-pcr-tests-corona/ (Website Aufruf vom 13.2.2021). Zum beschränkten Nutzen des Testes auch hier: https://principia-scientific.com/who-finally-admits-covid19-pcr-test-has-a-problem/(Website Aufruf vom 13.2.2021). Über die gröbsten 10 Mängel des Drosten Tests hier: https://cormandrostenreview.com/re-port/ (Website Aufruf vom 13.2.2021).
3) Studie von Jaafar et al. (https://doi.org/10.1093/cid/ciaa1491), welche Ende September 2020 im Oxford Academic Journal veröffentlicht wurde. (Website Aufruf vom 13.2.2021).
4) Aus dem Interview der Fuldaer Zeitung mit dem Hersteller der PCR Tests Olfert Landt, veröffent-licht am 12.01.2021. „In einem Punkt scheinen (PCR-Test Hersteller, Olfert Landt und Reiner Füllmich aber einig zu sein: Nicht jede positiv auf das Coronavirus getestete Person ist auch ansteckend. „Wir wissen, dass Leute mit einer geringen Viruslast nicht infektiös sind“, sagt Landt. Der Hersteller der PCR-Tests glaubt, dass schätzungsweise die Hälfte aller positiv getesteten Personen nicht infektiös seien. Um gefährlich für Dritte zu sein, müsse man „100-mal mehr Viruslast in sich tragen als die Nachweisgrenze der Tests“. Landt spricht sich vor diesem Hintergrund für ein Umdenken bei den Behörden aus: „Es wäre klug, wenn man die Testergebnisse mit einer Bewertung herausgeben würde“, findet Landt. Wenn eine Person zwar positiv auf das Coronavirus getestet wurde, aber gar nicht oder nur wenig infektiös sei, dann könnten die Behörden beispielsweise aussprechen, dass Kontakte vermieden werden sollen. Eine Quarantäne würde nur dann angeordnet, wenn die Ansteckungsgefahr hoch ist. „Das traut man sich leider in der Öffentlichkeit nicht“, sagt Landt, der sich gerade vom Robert Koch-Institut diesbezüglich „mehr Mut“ wünscht. https://www.fuldaerzeitung.de/fulda/corona-pcr-test-infektioes-robert-koch-institut-rki-berlin-tib-molbiol-olfert-landt-90132220.html. (Website Aufruf vom 13.2.2021).
5) Das RKI verlautet darüber folgendes. https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Vorl_Testung_nCoV.html. (Website Aufruf vom 13.2.2021).
6) WHO Information für IVD Users: 14.12.2020: In some circumstances, the distinction between background noise and actual presence of the target virus is difficult to ascertain. Thus, the IFU will state how to interpret specimens at or near the limit for PCR positivity. In some cases, the IFU will state that the cut-off should be manually adjusted to ensure that specimens with high Ct values are not incorrectly assigned SARS-CoV-2 detected due to background noise. https://web.archive.org/web/20201215122137/https://www.who.int/news/item/14-12-2020-who information-notice-for-ivd-users. (Website Aufruf vom 13.2.2021).
7) Sitzung des Corona Ausschusses Nr 4. https://cdn.lbryplayer.xyz/api/v4/streams/free/sitzung04/ aa1587b2b003ecc611b0a97db3541d17a5713323/712bf (Website Aufruf vom 13.2.2021).
8) https://europa.is/video/details-and-references/ (Website Aufruf vom 13.2.2021).
9) https://www.who.int/bulletin/volumes/89/7/11-086173/en/ (Website Aufruf vom 13.2.2021). „What WHO’s pandemic preparedness guidelines do contain are “pandemic phase” definitions. WHO declared a pandemic on 11 June 2009, after determining that the novel reassortant H1N1 virus was causing community-level outbreaks in at least two WHO regions, in keeping with the definition of pandemic phase 6. The declaration of phase 6 reflected wider global dissemination of H1N1, not disease severity. But unlike other numerical scales, such as the Saffir–Simpson Hurricane Wind Scale based on five “categories”, WHO’s six-point pandemic phase determinations do not correlate with clinical severity but rather with the likelihood of disease occurrence. This point has received widespread attention and criticism“.
10) www.who.int/bulletin/volumes/89/7/11-088815/en/ (Website Aufruf vom 13.2.2021).
11) K-Tipp https://www.ktipp.ch/artikel/artikeldetail/pcr-massentests-positive-befunde-sind-wenig-aussagekraeftig/, (Website Aufruf vom 9.3.2021).
Weitere Unterzeichner des Briefes sind:
Georg Dahlhausen, Franziska Eidenbenz, Kurt Häusermann, Henning Andersen, Rahel Wepfer, Daniela Kieninger-Allgaier, Sonnhild Rust, Ronald Wüthrich, Daniel Marston, Beate Marston, Elsbeth Müller-Leupold, Matthias Müller, Bettina Müller, Anne-Marie Fanghänel und Dieter Fanghänel, Alexandra Iosif, Reto Gächter, Sarah Nicole Mai, Joy Lehmann, Miriam Weiss, Michael Bachmann, Philipp Bühler, Joanne Lackey, Ruth Hausmann, Liselotte und Richard Stohler, Ingrid Ott, Dr. med. Walter Siegrist, Lily Reck, Eva-Maria Blank-Schatz, Kathrin Bürgin, Anna Sadeghi-Truan, Basti Bürgin, Heinrich Bürgin, Branka Bürgin, Domimik Buser, Sabina Toberer, Anna Boyarinova-Killian, Rita Buess-Richner, Mathias Buess, Karin Bonderer Salgo, Sarah Ruth Buser, Lisa Schmitt, Gisela Stefan, Richard Seiler, Roland Steinemann, Maddalena Pellerino, Christine Engels, Peter Engels, Andrea Rychen, David Rychen, Cécile Grimm-Grunder, Markus Grimm, Elisabeth Burri, Roland Burri, Dorothee Labusch, Rosmarie Giese, Lilli Reck, Sibylle Birkenmeier, Markus Mahlstein, Cornelia Mäder Mahlstein, Evelyn Diendorf, Benedikt Behrmann, Susanna Grunder, Annette Birkenmeier, Barbara Hatt, Edith Sigg Canessa, Godi Odermatt, Beate Marston, Daniel Marston, Anibal Moreno, Christiane Moreno, Julia Templeton, Mario Erra, Regina Hirsig, Christina Nidecker, Silvia Hock, Riccardo Parodi Delfino, Lysander Parodi Delfino,Raven Seeholzer, Remo Iseli, Sebastian Guillemin, Deniz Graf