Schutz unserer «Alten» in Einzelhaft?

Zum Originalbeitrag.

Dr. Bruno H. Dalle Carbonare, Molekularbiologe und Unternehmer

Unsere Artikel haben sehr viele Leser erreicht und viele Reaktionen ausgelöst. Die meisten davon sind positiv und viele Menschen danken uns, dass wir den Mut haben, diese Berichte zu publizieren. Beängstigend ist, dass man als mutig taxiert wird, wenn man anhand offizieller Wochenberichte und Statistiken des BAG die in den Medien pausenlos verbreitete Panik relativiert. Die Zahlen zeigen auf, dass die Anzahl PCR positiv-Getesteter und Hospitalisationen in der letzten Oktoberwoche sowie die Covid-19 Opfer in der zweiten Novemberwoche den Höchststand erreicht haben. Der von der Taskforce vorausgesagte Kollaps der Intensivstationen ist (zum Glück) wieder einmal mehr nicht eingetreten. Die Auslastung der Intensivbetten hat landesweit 75% nie überschritten. Die Frage stellt sich immer klarer, ob es die repressiven Massnahmen unserer Regierung braucht und ob diese auch etwas Positives bewirken. Selbst für die schutzbedürftige Gruppe der älteren Menschen in unserem Land müssen die Massnahmen sehr kritisch hinterfragt werden. Lesen Sie dazu zwei verzweifelte Fallbeispiele, die uns erreicht haben:

Guten Tag
Mein Vater (1931) sitzt seit fast vier Wochen im APH Langmatten in Binningen fest. Er wohnt dort, weil er an Demenz erkrankt ist, eine 24-Std. Betreuung benötigt und es zu Hause leider nicht mehr möglich war.
Nach angeblichen “Corona-Fällen” wurde am 1. November das ganze Heim für Besucher geschlossen. Meine Mutter wurde vor der Türe abgewiesen und mein Vater, erwartungsvoll im Café auf seine Frau wartend, sitzen gelassen. Mein Vater wurde seither drei Mal auf Corona getestet. Der zweite Test wurde ihm abgenötigt. Der verantwortliche Stationspfleger drohte ihm mit der Polizei, als mein Vater den Test verweigern wollte.
Die Tests fielen alle negativ aus, mein Vater zeigt keine Krankheitssymptome. Trotzdem wird mein Vater seit gut vier Wochen auf der Station isoliert. Zwei Mahlzeiten muss er ganz alleine in seinem Zimmer einnehmen. Die meiste Zeit verbringt er, ebenfalls alleine, in seinem Zimmer. Aktivitäten finden keine statt. Er sieht fast nichts mehr und hört zudem schlecht. Menschen mit einer Demenzerkrankung können ab einem gewissen Stadium ihrer Erkrankung nicht mehr alleine sein, so auch mein Vater. Er leidet sehr unter der Abschottung und ruft uns bis zu 90mal am Tag an. Täglich beklagt er sich, wie schlecht es ihm gehe und ob ich ihm nicht helfen könne. Mehrmalige Gespräche mit dem Heimleiter haben bis dato keine Veränderung der unerträglichen Situation gebracht. Es wird auch nicht kommuniziert, wie lange diese Tortur noch weitergehen soll. Zudem bekomme ich keine befriedigende Antwort darauf, ob es überhaupt Krankheitsfälle auf der Station gibt. Die Antworten sind “wischiwaschi” und ausweichend.
Ich habe von der Heimleitung eine schriftliche Erklärung gefordert, in der mir die gesetzliche Grundlage dieses “Schutzkonzepts” mitgeteilt wird. Ich habe bis heute keine Antwort darauf erhalten. Die Situation ist für mich als Tochter unerträglich geworden.
Mit freundlichen Grüssen, B.B.

Hallo!
Dank meiner Schwester (Ärztin im Ruhestand) habe ich genau im richtigen Moment den offenen Brief von Dr. Meffert-Ruf zu lesen bekommen und bin so auf «Corona differenziert» gestossen. Endlich ein “Forum”, das meinen Ansichten entspricht, ohne auf irgendeine Seite “extrem” zu sein. Es hat mich in meinem Entschluss gestärkt, meinen Mann (80) gegen die Überzeugungsversuche eines Spitalarztes und nach 13tägiger Corona-Isolation im Spital nach Hause zu nehmen und nicht ins Pflegeheim zu geben. Er kam als Pflegefall vollkommen abwesend nach Hause. Das Einzige, was er immer wiederholte, war, dass seine Hände über mein Gesicht glitten, es festhielten, als hätte er Angst, es könnte verschwinden. Beim Besuch von zwei sehr netten Mitarbeiterinnen der Spitex mit Maske reagierte mein Mann panisch. Ich versuchte, ihn zu beruhigen, sagte ihm, dass sie ihn nicht mitnehmen, dass er hier bei mir bleiben werde. Da wurde mir bewusst, wie traumatisch für ihn die 13 Tage Spital gewesen sein mussten mit lauter maskierten Menschen um ihn, ohne Besuch von Angehörigen, nicht ein einziges ganzes menschliches Antlitz!!! Am 7. November bekam ich den “offenen Brief” zu lesen. In der Folge organisierte ich einen Besuch unserer Enkelin mit ihren Eltern für Sonntag (ohne Maske). Es war die beste Entscheidung!!!!! Mein Mann blühte zusehends auf. Heute, am 26. November, ist mein Mann zu 95% der “Alte”, geniesst die menschliche Nähe und Umarmungen von uns Familienmitgliedern und seine neu gewonnene Selbständigkeit. Aber an die 13 Tage Spital-Isolation kann er sich absolut nicht erinnern, sie sind wie ausgelöscht. Ich bin heute zu 100% davon überzeugt, dass im Falle meines Mannes nicht das Virus für seinen desolaten Zustand verantwortlich war, sondern das Fehlen jeglicher emotionaler, familiärer, zärtlicher Zuneigung und Umarmung von den nächsten Angehörigen. Wie Dr. Meffert sagt, der Mensch ist ein Herdentier! Dies kann die beste Medizin nicht ersetzen.
Freundliche Grüsse
Ursula Syz, Volketswil

Kommentar:
Die beiden Beispiele sind nur die Spitze des Eisberges an Irrsinn und Auswirkungen der verhängten Massnahmen. Diese Massnahmen haben leider nicht nur Auswirkungen auf die zwischenmenschlichen Beziehungen, sondern tangieren unsere persönlichen Grundrechte wie unsere
Bewegungsfreiheit (Quarantäne, Treffen von weniger als 5 Leuten, Grenzschliessungen), die Unversehrtheit unserer Körper (Testen, Maskenpflicht und Impfen), unsere Existenzgrundlage (Zwangsschliessungen von Betrieben, Arbeitslosigkeit, Konkurse), unsere finanzielle Sicherheit (drohender Banken- und Finanzcrash) etc. etc. Wenn man dann noch bedenkt, dass diese Massnahmen auf einem höchst zweifelhaften PCR-Test (bis zu 97% Falschpositive und keine infektiösen Erreger erkennend) beruhen und schlussendlich die Sterblichkeit mit 0,23% bis 0.5% (Stanford Universität/WHO) der einer normalen Grippe entspricht, dann muss man sich ernsthaft fragen «Wollen wir das?» oder haben sich die Experten und Politiker in etwas verrannt, aus dem sie nicht mehr alleine rauskommen und wir als Souverän die Verhältnismässigkeit wieder herstellen müssen?

Darum unterstützen wir unter anderem das Referendum gegen das verlängerte Notrecht und bitten Sie, dieses so schnell wie möglich zu unterschreiben: www.notrecht-referendum.ch